Tonplastik

Bei plastischem Arbeiten in Ton haben wir sehr schnell Stabilitäts-probleme, die sich nur mit einem inneren Drahtgerüst auffangen lassen, aber einen Ofenbrand in der Regel ausschließen. Da die meisten Öfen kaum über mehr als 70 cm Einstellhöhe verfügen, bedeutet das für Großplastiken, mit kräftigen Wandstärken bei relativ statischen Formen zu bleiben, die dann zum Brand in entsprechende Abschnitte aufgeteilt werden müssen, auftretende Lufteinschlüsse lassen sich durch eine durchgehende Perforation vermeiden (ein Graus für alle Keramiker...).

Der Ton, der für solche Arbeiten verwendet wird, sollte einen hohen Schamotte Anteil haben und grobkörnig sein, also fast schon ein Raku Ton.

Kleinere Arbeiten bis 70 cm lassen sich am besten mit feinkörnigerem Ton mit hohem Schamotte Anteil herstellen. Das ermöglicht auch ein detailliertes Arbeiten und ermöglicht Feinheiten sowohl im figürlichen als auch im freiformenden Arbeitsbereich.

Grundsätzlich ist das plastisch aufbauende Arbeiten in Ton sehr viel spielerischer als das herausschlagende Arbeiten in Stein oder Holz. Darum wird auch gerne als Vorbereitung auf eine Skulptur in Holz oder Stein eine Tonskizze / Bozetto gemacht, weil man dann erst sieht, wie sich das ganze in 3D gestalten wird.

Bei plastischen Materialien kann ich, im Gegensatz zur skulpturalen Materialien, etwas ohne großen Aufwand rückgängig machen.

Darum: Keine Angst vor der Tonskizze, sie zeigt doch meist schon die Schokolandenseite...!

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